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- * PASMANAG.PRG Version PD 1.03 *
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- * Autor : Rainer Hain / 3500 Kassel / Fiedlerstr. 78 *
- * Funktion : Steuern der ST Pascal Plus >= 2.00 Komponenten *
- * Auflösung : Logisch , Monochrom *
- * Beginn : 14. April 1989 *
- * Fertigstellung : 25. July 1989 *
- * Bisherige *
- * Versionen : 1.01 , 1.03 / Public Domain *
- * In *
- * Arbeit : 1.05 , Public Domain / 2.00 nicht Public Domain *
- * Erscheinungs - *
- * Datum : 1.05 ca. 4 Wochen nach erscheinen von 1.03 *
- * : 2.00 ca. Ende Oktober '89 , nur bei mir zu beziehen. *
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- * (c) 7/1989 by Rainer Hain *
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- Weitere Informationen über die einzelnen Versionen , Bezugsquellen , Preise
- usw. entnehmen sie bitte im Anhang EXTENDED INFORMATIONS.
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- Achtung :
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- Die PD Version 1.03 darf nur komplett mit allen auf der Diskette enthaltenen
- Dateien kopiert und weitergegeben werden.
- Es dürfen keine Änderungen in den Dateien vorgenommen werden.
- Die Beispiel Module , sofern sie jemand verwenden kann , können in jedem
- eigenem Programm ohne Einschränkungen meinerseits verwendet werden.
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- Inhaltsverzeichnis :
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- I : Bedienungsanleitung
- II : Installation
- III : Über die Entwicklung und Entstehung von PASMANAG.PRG
- IV : Extended Informations
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- I : Bedienungsanleitung
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- Das MENUE :
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- Das Menue besteht aus 5 Titeln mit mehreren Einträgen.
- Weiterhin sehen sie im Menue , wenn Option gesetzt , die aktuelle Uhrzeit
- und , immer , den aktuellen Drive. Zb. A: oder D: usw. !
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- Der Titel DESK :
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- Dieser Titel wird durch das Atari Symbol dargestellt.
- Wie gewohnt gibt es hier nur einen Eintrag , dieser jedoch hat es in sich!
- Wenn sie diesen Eintrag ' PASMANAG... ' anwählen dann bekommen sie folgende
- Informationen auf den Monitor.
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- 1 : Information über den Autor von PASMANAG.PRG (natürlich!)
- 2 : Freier RAM Speicher
- 3 : Freier Speicher auf Diskette
- 4 : Belegter Speicher auf Diskette
- 5 : Disketten Format
- 6 : Aktuelles Laufwerk
- 7 : Datum der Fertigstellung
- 8 : Info über benutzte Programmiersprache
- 9 : Info über benutztes Atari ST System
-
- Weiterhin erfahren sie ob die mit PASMANAG.PRG erreichbaren Komponenten
- in den bei Programmstart angegebenen Suchpfaden existieren.
- Existierende Komponenten sind selektiert.
-
- Als erreichbare Komponenten wurden folgende Programme vorgegeben:
-
- Editor :
-
- 1 : EDIT_TOS.PRG / Public Domain
- 2 : CCD EDITOR.TOS
- 3 : CCD EDITOR.PRG
- 4 : CCD TEMPUS.PRG
-
- Pascal :
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- 1 : COMPILER.PRG
- 2 : LINKER.PRG
- 3 : PASTRIX
- 4 : PASGEM
- 5 : PASLIB
-
- PASMANAG :
-
- 1 : PASMANAG.OLF (erklärung kommt noch)
-
- Diese Funktion wird bei Programmstart automatisch aufgerufen , so das sie
- bei Programmstart sofort über alle wichtigen Informationen und alle
- Installationen informiert werden.
- Rufen sie diese Funktion nach Programmstart nocheinmal auf so
- wird der Speicher nur gemessen wenn sie eine Funktion ausführten
- die auf irgendeinen Drive zugreift.
- Die Installation der Komponenten wird nur dann erneut Überprüft wenn sie
- Optionen geladen / gesichert haben oder PROGRAMME FINDEN aufgerufuen haben
- Ist dies nicht der Fall so wird die Box mit den zuletzt angegebenen
- Parametern dargestellt , sie geht davon aus das noch dieselbe Diskette
- im aktuellen Laufwerk liegt.
-
-
- Tastaturkommando : I oder i (Info)
-
-
- Der Titel EDITIEREN :
- ---------------------
- Hier können sie 4 (vier) Editoren aufrufen. 2 (zwei) davon sind als TOS
- Editoren und die anderen 2 (zwei) als GEM Editoren definiert.
- Sie können selbstverständlich andere Editoren benutzen als vorgegeben,
- jedoch die angegebenen funktionieren einwandfrei und sind getestet.
- Sollten sich also mit einem anderen Editor Probleme auftun so testen sie
- einen anderen oder benutzen sie bitte die/den vorgegebenen.
- In den Einträgen PD TOS Editor und CCD TOS Editor sollten nur TOS Editoren
- aufgerufen werden da die Maus versteckt wird bei Aufruf eines Editors
- über eine TOS Eintrag.
- Im Eintrag CCD GEM Editor können sie jeden GEM Editor ausser EDIMAX
- verwenden , da dieser (EDIMAX) die Maus für sich behält nach beenden
- von EDIMAX.
- Im Eintrag TEMPUS 2.05 sollte nur TEMPUS aufgerufen werden , da sie hier
- im gegensatz zu den anderen Editor Einträgen bis zu 4 (vier) mal die
- File Select Box auf den Monitor bekommen.
- Und da sind wir auch schon bei einer Besonderheit von PASMANAG.PRG.
- Sie können TEMPUS bis zu 4 (vier) Dateien zum einladen übergeben.
- Sollte die dabei entstehende Commandline länger als 124 Zeichen sein
- so wird solange der letzte Name abgeschnitten bis die länge der Commandline
- unter 125 Zeichen ist.
- Es werden dann eben nur 3 oder gar 2 Dateien eingeladen.
- Ist die Länge der Commandline schon bei der 3. (dritten) Dateiauswahl
- überschritten so erscheint die 4. (vierte) File Select Box nicht mehr.
- Ich hoffe dieses Featur sagt ihnen zu.
- Ich benutze PASMANAG.PRG schon allein aus diesem Grund.
- Dabei gebe ich TEMPUS als TEMPUS und CCD GEM Editor an um wenn ich nur 1
- (eine) Datei einladen will die Abfrage von TEMPUS nach einer weiteren Datei
- zu umgehen.
- Das ist äusserst wirkungsvoll.
- Geben sie im TEMPUS Eintrag aber zb. den CCD GEM Editor an so wird bei der
- Auswahl von mehreren Dateien die letzte eingeladen.
-
- Im Eintrag ENDE wird wie sollte es anders sein PASMANAG.PRG beendet.
- Auch diese Funktion ist sehr nützlich!
-
- Tastaturkommandos : TEMPUS = T oder t
- CCD GEM = G oder g
- CCD TOS = E oder e
- PD TOS = p oder p
- ENDE = kein Tastaturkommando
-
-
-
-
- Der Titel AUSFÜHREN :
-
- Hier rufen sie folgende Programme auf:
-
- Eintrag | Programm
- ------------------------|------------------
- COMPILER | Pascal Compiler 2.04
- LINKER | Pascal Linker 1.1 , 2.00
- COMPILIERE ALLE | Compileraufruf für mehrere Compiler Files
- | Hier müssen sie eine Datei mit der Extension
- | .SCF (Source Compiler Files) öffnen , aus der
- | dann die entsprechenden Namen und Suchpfade
- | der zu Compilierenden Files entnommen werden.
- | Erstellt wird diese Datei über die Auswahl
- | OPTIONEN / COMPILER FILES.Darüber später mehr.
- |
- LINKER OBJEKT | Das fertige Linker Ergebnis wird hier sofort
- | ausgeführt.Wenn sie ACC's programmieren wird
- | diese Funktion mit einer Fehlermeldung
- | abgebrochen.Fehlermeldungen gibt es eigentlich
- | für fast alle Funktion.
- |
- AUSWAHL OBJEKT | Hier starten sie ein beliebiges Programm welches
- | über eine File Select Box ausgewählt wird.
- | Bei beiden Aufrufen ( LINKER OBJ/AUSWAHL OBJ)
- | erscheint , wenn Option gesetzt , eine Möglich-
- | keit zur Eingabe einer Commandline von bis zu
- | 70 Zeichen.
-
- Bei Fehlerhaftem Compilerlauf werden sie nach Beendigung desselben
- gefragt ob sie die Datei zum Editor schicken wollen.
- Der Textcursor wird nicht an die Fehlerhafte Stelle gesetzt , daher
- empfiehlt es sich den Compilervorgang nicht zu Unterbrechen wenn Fehler
- auftauchen , da sonst die .ERR Datei nicht oder unvollständig existiert.
-
- Tastaturkommandos : COMPILER = C oder c
- LINKER = L oder l
- COMPILIERE ALLE = A oder a
- LINKER OBJEKT = S oder s
- AUSWAHL OBJEKT = R oder r
-
-
- Der Titel OPTIONEN :
-
- Hier können sie die verschiedenen Optionen von PASMANAG.PRG oder
- ST PASCAL PLUS einstellen.
-
- Als Optionen gibt es folgende :
-
- Eintrag | Optionen
- -------------------------------------------------
- COMPILER | Compiler Optionen :
- | ---------------------
- | Möglich sind :
- | ----------------
- | Debug Modus
- | Stapel & Heap Überprüfung
- | Bereichsprüfung
- | Lokale Variablen löschen
- | GEM Dialog darstellen
- | Testlauf ( ohne das .O File geschrieben wird )
- | Text listen auf Monitor
- | Linker Aufruf ( nur 2.00 )
- |
- Linker | Linker Optionen :
- | -------------------
- | Möglich sind :
- | ----------------
- | ACC , PRG , TOS , TTP , APP generieren
- | Zusätzliche Linkfiles bis 80 Zeichen
- | .OLF Datei wird erkannt durch '#' Zeichen
- | wie im PASCAL MANAGER
- | Die Buttons laden,sichern im LINKER & COMPILER
- | Dialog sind noch nicht implementiert
- | Wichtig !
- | Die eingabe der Linker Files erfolgt anders
- | als beim CCD MANAGER.
- | Bei PASMANAG.PRG können sie bis ans Ende der 1.
- | Zeile schreiben und in der 2. weiterschreiben.
- | Sie können aber auch in der 1. beginnen und in
- | der 2. Zeile.
- | BSP. :
- | A:\PASSHELL.ARB\SHELMAIN.O,D:\PAS
- | CAL\PASTRIX
- | oder :
- | A:\PASSHELL.ARB\SHELMAIN.O,
- | D:\PASCAL\PASTRIX
- | Das Komma in der 1. Zeile muss aber dann sein
- |
- COMPILER FILES | .SCF (Source Compiler Files) Datei erstellen
- | über die dann die Funktion COMPILIERE ALLE
- | ausgeführt wird.
- LINKER FILES | wie COMPILER FILES nur das die Namen in der .OLF
- | Datei zum Hauptmodul hinzugelinkt werden.
- | Achtung !
- | Sie werden nach jedem angegebenen File gefragt
- | ob sie noch ein Modul angeben wollen.
- | Wenn nicht müssen sie die Alarmbox mit nein
- | verlassen , da ansonsten der Linker nach einem
- | Modul ' ,, ' sucht und abbricht weil er es nicht
- | finden kann.
- | Verlassen sie die Alarmbox uber Ja so müssen sie
- | noch ein Modul angeben oder nochmal von vorne
- | beginnen mit der Erstellung der .OLF Datei !
- |
- LADEN / SICHERN | Hier laden sie die Optionen aus einer .INF
- | Datei. Dabei werden alle Einstellbaren Optionen
- | neu gesetzt.
- |
- PROGRAMME FINDEN | Hier legen sie komfortabel über die File Select
- | Box die einzelnen Suchpfade von TEMPUS, EDITOR,
- | COMPILER usw. fest!
- | Hier gibt es den Button PASMANAG.OLF.
- | In dieser Datei stehen die Pascal Library
- | Suchpfade.
- | Zb. A:\PASCAL\PASTRIX,
- | B:\GEMLIB\PASGEM,
- | C:\STDLIB\PASLIB
- |
- | Alles klar ?
- |
- |
- |
- PASMANAG... | Hier stellen sie die PASMANAG.PRG Optionen
- | ein.
- | Als da wären :
- | Editoren sperren und aktivieren , somit können
- | sie die Arbeit mit einem bestimmten Editor
- | von vornherein ausschliessen.
- | Uhrzeit ein/ausschalten
- | Growboxen ein/ausschalten
- | Commandline Abfrage bei Externem Programmstart
- | ein/ausschalten
-
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- Der Titel DATEI :
- -----------------
-
- Hier können sie 3 Funktionen aufrufen die ihnen bekannt sein sollten.
-
- 1 : Ordner anlegen
- 2 : Ordner löschen ( wenn er leer ist )
- 3 : Datei löschen ( ist immer nützlich )
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- Der Titel SPEZIELL :
-
- Hier können sie alle Suchpfade auf eins von acht wählbaren Laufwerken
- setzen.
- Alle Suchpfade werden auf das Hauptdirectory gesetzt.
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- Dieser Titel und der Titel DATEI sind eigentlich gedacht für Programmierer
- die mit der Original File Select Box arbeiten.
- Sie ist im Erscheinen doch einfach schneller als so mancher Ersatz,
- obwohl jener natürlich oft über einige nützlich Extras verfügt.
- Jedenfalls brauchen sie nicht unbedingt eine andere File Select Box als die
- System eigene.
-
- Soviel zur Bedienung.Sollte irgendetwas nicht funktionieren oder Schwierig-
- keiten bereiten so setzen sie sich bitte mit mir in Verbindung über im Text-
- kopf angegebene Adresse.
- Ideen für Verbesserungen oder Erweiterungen nehme ich gerne entgegen und
- werde sie auch , sofern ich eine gute Lösung gefunden habe , in der nächsten
- Version berücksichtigen.
- Beachten sie jedoch eins.
- Diese Shell entstand aus dem Gedanken heraus einen Pascal Manager für den
- 520 ST zu schreiben.
- Die Version 1.03 befürchte ich ist wohl doch etwas zu gross , weshalb ich
- mich entschloss extra eine Version für den 520 ST zu Programmieren.
- Diese Version ( 1.05 ) wird ca.4 Wochen nach Erscheinen von 1.03 über
- den PD Service , so hoffe ich , zu beziehen sein.Oder aber auch direkt bei
- mir. Näheres siehe EXTENDED INFORMATIONS.
-
-
- II : Installation
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- Zur Installation von PASMANAG.PRG existiert die Datei PASMANAG.INF
- In dieser Datei könne sie alle Optionen speichern die sie bei Programm-
- start eingestellt wissen möchten.
-
- Optionen die in dieser Datei abgespeichert werden :
-
- Suchpfade für : TEMPUS.PRG
- EDITOR.PRG
- EDIT_TOS.PRG
- EDITOR.TOS /.TTP
- COMPILER.PRG
- LINKER.PRG
- PASMANAG.OLF
- ZUSÄTZLICHE LINKFILES
- ZUSÄTZLICHE LINKFIES
- Diverse Optionen für ST PASCAL PLUS & PASMANAG.PRG
- ( Siehe Menuetitel OPTIONEN )
-
- Sie können selbstverständlich auch eine andere Datei zum Optionen speichern
- eröffnen , jedoch nur PASMANAG.INF wird bei Programmstart eingelesen und
- ausgewertet.
-
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-
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- III : Über die Entstehung von PASMANAG.PRG
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-
- Auf die Idee kam ich als ich noch einen 520 ST mein eigen nannte.
- Aufgrund der Grösse des MANAGER 's von CCD und einiger Accessorys kam ich
- sehr schnell an die Grenze der Speicherkapazität und so dachte ich mir ,
- Mensch programmier doch einfach mal eine Shell für Pascal!
- Es gab dann Versionen von 0.1 bis 1.00 die alle nicht veröffentlicht wurden,
- da ich täglich neue Erkenntnisse machte , denn ich Programmiere erst seit
- 1 (einem) Jahr und dann gleich mit PASCAL.
- Ausserdem kamen mir einige neue Programme ins Haus ( TEMPUS,DRI RSC,
- PD EDITOREN,GFA ASSMEBLER,TURBO C ) so das ich desöfteren das ganze Konzept
- umgeschmissen habe , anhand der Funktionsweise der anderen Programme!
- An der Version 1.00 arbeite ich seit dem 14.04.1989 und bin mittlerweile bei
- der Fehlerbereinigten Version PD 1.03 angelangt.
- Die Version PD 1.03 benutze ich jetzt seit dem 18.07.1989.
- Ich habe aber vorher schon um die Version 1.00 usw. zu Programmieren
- eine ältere nicht veröffentlichte Version benutzt.
- Viele Funktionen habe ich in immer wieder optimierter Form in die nächste
- Version mit übernommen.
- So läuft jetzt zb. die routine zum Ausführen von Programmen über ein und
- dieselbe Prozedur.Diese Prozedur ist zb. in 1.03 so optimiert das sie als
- Modul ohne globale Variablen ausgeführt wird.
- Das modul wird einfach immer hinzugelinkt.
- Die Prozedur übernimmt alle Funktionen von Umwandeln der Commandline in
- den berühmten C_string , Menue deaktivieren und reaktivieren, Fehlermeldung
- wenn Linken erfolglos,Maus verstecken/freigeben bei TOS Editor Aufruf,
- Fehlermeldung wenn die Commandline länger als 124 Zeichen ist(2.00),Dialog
- darstellen mit kurzfristigem Info welches Programm gestartet wird,prüfen
- ob Programm vorhanden ist usw.
- Da ich nun DRI RSC 2.1 benutzte und somit die Menue's,Dialoge und Alarmboxen
- nicht mehr in Pascal programmiere sah ich mich vor neue Probleme gestellt
- nachdem zb. das DRI RSC beim starten über T_PASCAL.PRG sein RSC File nicht
- fand.Weiterhin wenn es von Disk B: gestartet wurde dann wird stur 1 mal
- ganz kurz auf Laufwerk A: zugegriffen.Und das ist äusserst lästig.
- Als ich dann mein erstes Programm mit RSC File starten wollte stand ich
- vor demselben Problem mit Ausnahme davon das sich mein Programm
- ordnungsgemäss verabschiedete,während das DRI RSC ein Reset erforderlich
- machte.
- Um also nicht jedesmal , wenn ich mein Programm testen wollte , T_PASCAL.PRG
- verlassen zu müssen überlegte ich mir wie kann ich das RSC laden ohne auf
- Laufwerk A: zuzugreifen wenn es auf B: nicht gefunden wurde , es sich aber
- auf B: befindet ?
- Die Lösung ist ein Modul ohne globale Variablen das ein PASCAL RESET auf
- die angegeben Datei ausführt und wenn vorhanden wird das RSC File geladen.
- Wenn nicht dann musste eine extra Lademöglichkeit her.
- Dafür nahm ich die File Select Box,eine Alarmbox die einen Alarmiert wenn
- RSC File nicht gefunden wurde,einen kleinen Infodialog 'RSC File laden',
- 'RSC File gefunden' und konnte dank der File Select Box das RSC File suchen
- den Namen selektieren und einladen.
- Doch plötzlich o'graus lud ich das RSC File vom CCD GEM Editor und siehe da
- ein neues Problem war geboren.
- Da ich bisher nur einmal diese möglichkeit zum nachladen des RSC Files hatte
- und dann auch noch einen falschen Namen angeben konnte war ich natürlich
- ab und zu in der verzwickten Situation die RESET Taste betätigen zu müssen.
- Herausgekommen ist nun ein Modul das wiederum ohne globale Variablen aus-
- kommt und in meiner Arbeits Version 2.00 implementiert ist.
- Dieses Modul arbeitet nun in einer Schleife die nur dann verlassen wird
- wenn in der Alarmbox oder in der File Select Box ABBRUCH gedrueckt wurde.
- Das Problem mit dem falschem Namen existiert nicht mehr.Es wird gnadenlos
- das Original RSC File eingeladen, egal ob sie keinen Namen,einen falschen,
- oder einen nicht existenten Namen angeben , der Interessiert garnicht.
- Das hat wiederum den Nachteil das dieses Modul jetzt eine grösse von 3880
- bytes hat , jedoch auch den Vorteil das man nur noch den Ordner öffnet
- und OK drueckt.Der Name ist ja nicht von bedeutung.
- Ach ja , der automatische Zugriff auf Drive A: wird dadurch unterbunden
- das immer erst mit PASCAL RESET auf die Datei DATEINAME.RSC im eingestellten
- Pfad zugegriffen wird. Wenn das erfolgreich war dann wird die AES oder GEM
- (was weiss ich ?) Funktion Load_Resource(DATEINAME.RSC) ausgeführt.
- Ich weiß nicht ob ich richtig liege , aber ich vermute das eben diese
- Funktion einen Zugriff auf Drive A: verursacht , da ich seit ich mit dem
- neusten Modul arbeite keinerlei Probleme mehr mit dem RSC File nachladen hab.
- Sie werden jetzt sicher sagen , 'Ist ja alles schön und gut aber 3880 bytes?'
- Nun dann sage ich wem es zulang ist der kann es ja wenigstens als
- Programmierhilfe benutzen , denn das ist ein Superfeature zum Programmieren.
- Und ich beabsichtige bei der Fertigstellung dieses Modul und noch so einige
- andere die beim Programmieren von PASMANAG.PRG angefallen sind mit
- zuveröffentlichen.Allerdings wird diese Diskette nur über mich zu beziehen
- sein.
- Ich befürchte nun das die Version PD 1.03 etwas zu gross geraten ist,da ich
- sie ja eigentlich für einen 520 ST Programmiert hatte.
- Programmiert wurde sie aber auf einem 1040 ST mit 1(ab und zu 2) Laufwerk/en
- und einer 430 K RAM Disk.Weiterhin hatte ich ein Accessory von ca. 2500 bytes
- das das Desktop aus einem gestartetem Programm heraus wieder in den Einschalt
- zustand setzte (ST Computer / 4/89 / S.88 / Turbo C) und ein RAM Frei ACC.
- ( PD ca.3300 bytes ).
- RAM Frei mit diesem ACC gemessen : Angabe : 295 - 308 K
- Gemessen mit PASMANAG.PRG : Angabe : 305XXX - 315XXX
- Aus dieser Befürchtung heraus beschloss ich eine neue PD Version zu schreiben
- die extra auf einen 520 ST zugeschnitten ist.
- Ich würde mich daher über Ideen und Zuschriften von 520 ST Besitzern ,die
- mein Programm benutzen möchten , freuen.
- Besonderes Interesse besteht natürlich an Vorschlägen und Ideen in C oder
- Assembler , da dies den Programmcode wesentlich verkürzen würde.
- Nun ich lasse mich überraschen.
- Ich freue mich natürlich auch über Kritik.
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- IV : Extended Informations
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- n.v. = nicht Veröffentlicht
- z.g. = zurückgezogen
- PD = Public Domain
- n.PD = nicht Public Domain
- n.b = nicht beendet(wird noch fertiggestellt)
- 1M = mindestens 1 Megabyte
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- Versionen von PASMANAG.PRG : 1.00 n.v.
- 1.01 z.g. PD
- 1.03 PD
- 1.05 PD n.b. ( f. 520 ST )
- 2.00 n.PD 1M
-
-
- Info zu 1.05 :
-
- Die Version 1.05 wird wesentlich kleiner sein als die Version 1.03.
- So wird sie nur noch mit einem Editor laufen der natürlich frei gewählt
- werden kann.Weiterhin wird die RSC File Suchfunktion nicht mehr vorhanden
- sein da dies bei einem 520 ST doch zuviel Speicher schluckt.
- Und die Compiler Optionen werden fehlen , da , wie ich meine und auch tue ,
- der Programmierer seine Optionen im Programmtext festlegt.Es wird dann
- nur noch die Testlauf Option und die Text Listen Option geben.Diese werden
- wiederum im PASMANAG Parameter Dialog eingestellt , da somit eine komplette
- Prozedur mit Dialog wegfällt.Wenn das genuegend Speicher bringt werde ich
- aber versuchen noch eine Kopierfunktion einzubauen.Nun , lassen wir uns
- überraschen.
-
-
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- Info zu 2.00 :
-
- Die Version 2.00 wird nach meiner Meinung (von seiner eigenen Idee ist man
- ja am überzeugtsten) ein echter Leckerbissen sein.
- Allerdings wir sie mindestens 1 Megabyte benötigen.
- Sie wird ebenfalls nur noch mit einem Editor arbeiten aber hat noch ein paar
- schöne Zusätze.
- So können sie zum Beispiel bis zu 4 (vier) Workfiles festlegen und immer 1
- davon als Aktuelles Workfile setzen.Dieses File wird dann zu allen Programmen
- geschickt ohne das die FSB auftaucht.Diesen Modus können sie Umschalten in
- den File Select Modus wo sie dann andere Dateien über die FSB zu den einzel-
- nen Programmen schicken können.Sie können diese Workfiles auch wieder Ent-
- fernen indem sie ein Workfile freigeben zum Neufestlegen.
- Damit das nicht solange dauert gibt es hierfür Tastaturkommandos und
- in der Menuezeile wird durch ein grosses 'W' oder 'F' angezeigt in welchem
- Modus sie sich befinden.
- W = Workfile ( wenn , dann steht daneben die Nummer , die sie sich
- allerdings merken müssen )
- F = File Select Modus
-
- Selbstverständlich schalten sie auch die einzelnen Workfiles über die
- Tastatur um und werden neben dem 'W' über die Nummer Informiert.
-
- Als neue Optionen kommen zb. die Option Linker Aufrufen.Dies funktioniert
- auch wenn sie aus dem CCD GEM Editor oder aus TEMPUS heraus den Linker an-
- fordern.Vorher wird Compiliert und nur wenn das erfolgreich und die Option
- gesetzt ist wird der Linker aufgerufen.
- Im GEM Editor = Menueeintrag LINKER
- In TEMPUS = ^2 Ziffernblock
-
- Die Linker Optionen bleiben jedoch vollständig erhalten.
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-